Split Screens -
Dualität mit Style Faktor
Wenn der Inhalt eines Bildschirms in zwei Teile geteilt wird, die unabhängig voneinander funktionieren, nennt man diese Technik "Split-Screen". Die Geschichte der zweigeteilten Bildschirme ist so lang wie die Geschichte des Films und kommt schon in frühen Stummfilmen vor. Bis heute hat sich diese Technik in Film und TV bewährt, neu ist sie 2018 als Trend im Web dazugekommen!
Wann funktionieren Split-Screens, wann nicht?
Split-Screens sind gut, wenn man z.B. eine Art Übersicht mit Titel auf einer Seite hat und den eigentlichen Content rechts zum Scrollen. Ein Beispiel könnt Ihr Euch bei den Dropbox Guidenlines ansehen:
Split-Screens funktionieren allerdings nur bei einfachem Content. Wird der Content komplexer - sowohl inhaltlich wie auch im Design - sollte auf ein traditionelleres Layout ausgewichen werden.
Entscheidungskriterien:
- Ist der eigentliche Inhalt simpel? Text mit Bild?
- Kann genügend Weißraum (Negativraum) verwendet werden?
- Wird der User mit dem neuartigen Scrollverhalten und Layout nicht überfordert (Barrierefreiheit)?
Sollten die Kriterien für Euren Webseiten-Inhalt zutreffen, könnte ein Split-Screen-Layout für Eure User interessant sein! Sollen wir uns dazu mal austauschen?
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